PROJEKT

DAS PROJEKT KUNST ZEIGT RAUM

Viele Künstler arbeiten in ihren eigenen vier Wänden, da sie sich kein eigenes Atelier leisten können.

Leere Gewerberäume sind daher eine gute Alternative. In der Zeit, in der der Gewerberaum noch keinen endgültigen Mieter hat, könnten dort Künstler kostenfrei arbeiten und ihre Kunst ausstellen.

 

Für den Vermieter/ Sponsor ergeben sich daraus viele Vorteile:

Wo tagtäglich gearbeitet wird, bleiben Fassade und Schaufenster sauber. Zudem ist die Mietsache belebt und ständig präsent, was die Chance der Neuvermietung erheblich erhoeht. Die temporären Ateliers sind zu den üblichen Geschäftszeiten und am Wochenende geöffnet. Somit steht einer Besichtigung der Kunst und der Räume nichts mehr im Wege und potentielle Nachnutzer können sich die Räumlichkeiten ohne Zwang ansehen. Sollten die Räume vermietet werden, umso besser. Bei einem erfolgreichen Start werden die nächsten Ateliers schon auf die Künstler warten.

 

Wir denken, mit dieser Initiative gleich mehrere Probleme lösen zu können:

Bessere Arbeitsbedingungen und eine Chance für die Künstler, sich der Öffentlichkeit zu zeigen, sowie die Möglichkeit zur professionellen Werbung des Sponsors/ Vermieters für die Räume und damit eine Straßenbelebung. Die Tristesse mit einer Reihe von belebten statt beklebten Schaufenstern zu durchbrechen. Die Gegend bis zur endgültigen Nutzung der Gewerberäume für Besucher und Anwohner wieder attraktiver zu gestalten und mit Leben zu füllen.

Nachfolgend werden in diesem Blog alle unter diesen Prämissen durchgeführten Veranstaltungen vorgestellt und kurz beschrieben. Sie dienen der Dokumentation des Projektes, als Beispiele unserer Arbeit und als Anregung für zukünftige Aktionen.

 

KONTAKT

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Kunst Zeigt Raum

Ein Projekt von Kunsttick.com

Dortustr. 46, 14467 Potsdam

 

Ansprechpartner: Lars Kaiser & Jeanne van Dijk

 

PRESSE

PRESSEECHO - KUNST ZEIGT RAUM

PNN Spezial: Kultur vom 22.09.2008

Diesmal Kunst / Holz trifft Metall Beeindruckende Ausstellung in den Bahnhofspassagen (16.9.2008)

 

Eilen. Hetzen. Kein Blick nach rechts und nach links. Nur den Zug erreichen. Dann wieder flanieren. Gucken, was es Neues zu entdecken gibt. Sitzen auf Sesseln aus Kork oder sich Einkuscheln im Inneren des Stammteils einer Eiche? Ja, es gibt zur Zeit schöne Möglichkeiten zum Ausruhen. Doch halt, hier wird Kunst gezeigt. Somit ist nur das Anschauen erwünscht. In den ausstellungsbewegten Bahnhofspassagen sind seit gestern Skulpturen von brandenburgischen und Berliner Künstlern zu sehen. Doch mehr aus der Bundeshauptstadt als aus dem Nachbarland. Gemeinsam mit der Potsdamer Agentur Kunsttick.com wurde die neue Schau konzipiert und vorbereitet. Die Bahnhofspassagen erweisen sich als ein trefflicher Ort für die zwölf Skulpturen-Inseln. Und welche Galerie oder welches Museum kann solche Aufmerksamkeit erheischen als in den Vorhallen zum Bahnhof? Jedenfalls war die Neugierde bei vielen Passanten am gestrigen Nachmittag groß: Gucken, was es Neues zu entdecken gibt. Diesmal Kunst.

 

Holz trifft Metall“ nennen die Veranstalter die Ausstellung. Eine interessante Mischung aus den beiden Materialien erlebt der Betrachter. Und er ist erstaunt, was alles möglich ist. Vor den Figuren des heute in Berlin lebenden gebürtigen Rumänen Marian Bota bleiben viele Gäste stehen. Archaisch die Gesichter der Holzplastiken. Nur von einer farbigen „Kopfhaut“ werden sie belebt. Man betastet sie zunächst vorsichtig, dann jedoch ausgiebig. Und schaut genauer hin: Farbige Schrauben, unzählige. So mancher Kopf wirkt wie ein Igel, ein anderer wie aus einer vergangenen Welt. Vielleicht aus dem antiken Ägypten? Bota hat sogar eine hölzerne Dame mit einem Schraubenkleid angezogen – anziehenswerte Kunst. Krebs, Der letzte Wächter, Indianer oder Der letzte Farmer nennt die Berliner Kunstwerkstatt Stahlkantine ihre in Potsdam gezeigten Arbeiten. Hinter dem Namen des Teams verbirgt sich das Dreiergespann Paul Assente, Harry Blank und Ingo Nibler. „Stahl ist ein faszinierender Werkstoff und lässt sich sehr schön mit anderen Materialien – Aluminium, Kupfer, Holz, Messing, Glas – kombinieren“, verkünden die Künstler in den Bahnhofspassagen. Man spürt die Freude, mit denen sie an ihren Kunstwerken gearbeitet haben. Spielerisch gehen sie mit den Materialien um, die sie zumeist auf dem Schrottplatz finden. Da müssen kleine Zahnräder als Augen herhalten, Stahlschlingen von Kränen als Mund und Zunge. Mit Stahl arbeitet auch der Berliner Künstler Werner Mohrmann-Kunkel. Sein großer Vogel ist beherrschend, majestätisch. Man möchte sich mit ihm davon machen. Ein Flug mit ihm scheint sogar Sicherheit zu versprechen, denn die Flügel sind wohl fest angeschraubt,kaum zu lösen. Die Klarheit der Vogel-Skulptur hat die die des „Lebensfilms“ jedoch nicht. Wie sollte sie auch. Mohrmann-Kunkel lässt das Leben wie einen Film abspulen. Mal läuft es in ruhigen Bahnen, dann wieder in bewegten, hin und wieder verheddern sich auch die Lebenswege. Ein ständiges Auf und Ab. Eine nachdenkliche Plastik, die obendrein noch bewunderungswürdig ob ihrer feinen Behandlung des Stahls ist. Auch Lloyd Clark, der US-Amerikaner, der heute in Berlin zuhause ist, gewinnt dem Kupfer ebenfalls viel Spielerisches ab. Seine Figuren strahlen Lebensfreude, ja Übermut aus. Sie sind ständig in Bewegung, mal tanzen sie, dann sind sie mit Gymnastik beschäftigt. Als ruhige Kontrapunkte zu den lebhaften Metallplastiken erweisen sich die Holzskulpturen. So von dem in Satzkorn lebenden Jens Willi Kunkel oder von Stephan Weber aus Berlin. Ihre Figuren haben etwas Ursprüngliches, verströmen ruhige Gelassenheit in den betriebsamen Passagen. In der Ausstellung kann man Kunst mit nach Hause nehmen. Keine Stahl- oder Holzskulptur, sondern Papierarbeiten. Grafiken oder Zeichnungen. Zwei Euro steckt man in den Automaten. Und schon gibt er ein kleines Kunstwerk preis.Der Flaneur geht weiter und freut sich auf die nächste Plastik.

Bis 4. 10. Donnerstags, 16 Uhr, Führung. Workshops für Kinder am 18. 9., 10 und 14 Uhr.

Anmeldungen für Führungen und Workshop unter Tel. 0331/233790.

Klaus Büstrin

 

 

 

MAZ vom 04.05.2008

Titel: Christian Heinze im Bahnhof-Center

Mitte I „Begegnung auf dem Sinai" ist der Titel einer Ausstellung des Potsdamer Malers Christian Heinze, die jetzt in den Bahnhofspassagen gezeigt wird. Zu sehen sind die 35 Bilder in verschiedenen Techniken bis zum 13. April.

 

 

 

MAZ vom 28.04.2008

Drogenarbeit: 10 Jahre stromaufwärts

Chill out e.V. – Ausstellung in den Potsdamer Bahnhofspassagen

Innenstadt I Unter dem Motto „10 Jahre stromaufwärts" präsentiert der Potsdamer Verein zur Förderung akzeptanzorientierter Drogenarbeit Chill Out e. V. Erlebnisse und Ergebnisse aus einem Jahrzehnt Einsatz für eine humane und rationale Drogenpolitik. Aus diesem Anlass eröffnet der Verein heute um 17 Uhr in den Bahnhofspassagen die Ausstellung „Wissen über Drogen", die über Herkunft, Risiken und Safer Use der gängigsten psychoaktiven Stoffe informiert. Auch die Suchtpräventionsfachstelle stellt aktuelle Angebote zur Drogenaufklärung vor. Dabei stellt die Präsentation des Safer-Nightlife-Projekts, das im Sommer starten soll, im Mittelpunkt. Dabei kooperiert Chill Out mit Veranstaltern für einen besserern Gesundheitsschutz für deren Mitarbeiter sowie Besucher.

 

 

 

MAZ vom 07.03.2008

Eröffnung der Ausstellung „Reisebilder“ von Olaf Thiede in den Potsdamer Bahnhofspassagen

Die Ausstellung eröffnet in einem Gewerberaum in den Bahnhofspassagen (auf der Höhe vom Modell Potsdam in 3D). Die Ausstellung umfasst 60 Bilder und Skizzen über seine Reisen nach Italien (Toskana, Venedig) und Frankreich (Normandie und Provence). Interessant zu sehen ist, wie von einfachen Skizzen und Aquarellen, welche vor Ort entstanden sind, im Nachhinein großformatige Werken wurden.

 

 

 

EVENTS vom 26.10.2005

Events: Tops and Flops des letzten Monats

 

 

 

MAZ vom 12.10.2005

Eine Welt voller Botschaften

 

 

 

AWD 4-2005 vom 20.09.2005

Kunst vertreibt die Ödnis

 

 

 

PNN vom 17.09.2005

Irritation erwünscht Die Nomaden von Kunsttick ziehen mit “Kunst zeigt Raum in leerstehende Läden der Charlottenstraße

 

 

 

MAZ vom 07.09.2005

Kunst zeigt Raum” zieht eine Ecke weiter

 

 

 

EVENTS vom 01.09.2005

SEK Kunst im Einsatz gegen Leerstand in der Charlottenstrasse

 

 

 

MAZ vom 12.08.2005

Seien Sie nett zu Autoren

 

 

 

MAZ vom 02.08.2005

Kunst gegen Leerstand – Agentur “Kunsttick” will Charlottenstraße beleben / Hollywood-Produktionen mit Bildern ausgestattet

 

 

 

PAS vom 31.07.2005

Aktionsraum “Kunst zeigt Raum” eröffnet

 

 

 

PNN vom 31.07.2005

Die Charlottenstrasse als Aktionsraum

 

 

 

MAZ vom 30.07.2005

Kunst von Pehla und Wedel füllt leere Räume

 

 

 

MAZ vom 20.04.2004

Kunst und Werbung sollen Markthallen-Krise beenden

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Kunst Zeigt Raum

Ein Projekt von Kunsttick.com

 

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